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   BGH, 11.11.1968 - II ZR 228/66   

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BGH, 11.11.1968 - II ZR 228/66 (https://dejure.org/1968,646)
BGH, Entscheidung vom 11.11.1968 - II ZR 228/66 (https://dejure.org/1968,646)
BGH, Entscheidung vom 11. November 1968 - II ZR 228/66 (https://dejure.org/1968,646)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 320
  • MDR 1969, 121
  • WM 1968, 1368
  • WM 1968, 1378
  • DB 1968, 2269
 
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Wird zitiert von ... (16)

  • BGH, 08.10.1991 - XI ZR 207/90

    Haftung der Bank im beleggebundenen Überweisungsverkehr; Divergenzen zwischen

    Die abweichende Entscheidung des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 11. November 1968 - II ZR 228/66, WM 1968, 1378, auf die sich die Revision insbesondere beruft, ist spätestens seit dem Urteil desselben Senats vom 28. November 1977 - II ZR 122/76, WM 1978, 367 überholt.

    a) Ein solcher Verstoß liegt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs vor, wenn die weisungswidrige Auftragserledigung das Interesse des Auftraggebers nicht verletzt (Urteil vom 11. November 1968 - II ZR 228/66, WM 1968, 1368; Urteil vom 4. Februar 1980 - II ZR 119/79, WM 1980, 587, 589).

  • BGH, 01.07.2011 - V ZR 84/10

    Schadensrecht - Kauf von Waldgrundstücken und Rücktritt

    Voraussetzung für die Zulässigkeit einer auf ein solches Rechtsverhältnis gerichteten Feststellungsklage ist, dass dieses Rechtsverhältnis zugleich für die Parteien untereinander von Bedeutung ist und der Kläger ein rechtliches Interesse an der alsbaldigen Klärung dieser Frage hat (Senatsurteil vom 14. Juli 1995 - V ZR 31/94, NJW 1995, 3183; BGH, Urteile vom 17. Oktober 1968 - III ZR 155/66, WM 1968, 1378, 1379 und vom 16. Juni 1993 - VIII ZR 222/92, BGHZ 123, 44, 46).

    Hierfür ist es als ausreichend anzusehen, wenn der Kläger vom Bestehen oder Nichtbestehen eines Rechtsverhältnisses zwischen dem Beklagten und dem Dritten in seinem Rechtsbereich nur mittelbar betroffen wird (Senatsurteil vom 2. März 1960 - V ZR 131/58, Rn. 9, juris; BGH, Urteile vom 17. Oktober 1968 - III ZR 155/66, WM 1968, 1378, 1379; vom 14. Mai 1990 - II ZR 125/89, NJW 1990, 2627, 2628 und vom 16. Juni 1993 - VIII ZR 222/92, BGHZ 123, 44, 46).

  • BGH, 13.06.1995 - XI ZR 154/94

    Erstattungsansprüche einer Bank wegen der Auszahlung von Geldbeträgen

    In diesem Fall würde im Ergebnis nichts anderes gelten als in den Fällen, in denen der mit einer Überweisung verfolgte Zweck trotz einer auftragswidrigen Fehlbuchung erreicht wurde oder die von der Empfängerbank vorgenommene Gutschrift nur gemessen am Auftrag der Überweisungsbank, nicht aber gemessen an dem des Überweisenden, eine Fehlbuchung ist (vgl. dazu BGH, Urteil vom 11. November 1968 - II ZR 228/66 = WM 1968, 1368; Urteil vom 31. Januar 1974 - II ZR 3/72 = WM 1974, 274, 275; Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 aaO. S. 1913).
  • OLG Köln, 20.05.2007 - 13 W 28/07

    Treuwidriger Schadensersatzanspruch bei falscher Ausführung eines

    Das Landgericht hat die Frage, ob der Antragstellerin dem Grunde nach aus eigenem oder abgetretenem Recht ein Rückerstattungsanspruch gemäß §§ 675, 667 BGB und/oder wegen falscher Ausführung des Überweisungsauftrags ein Schadensersatzanspruch zusteht, zu Recht nicht vertieft, denn die Geltendmachung dieses Anspruchs verstieße in jedem Fall gegen Treu und Glauben, da der mit der Überweisung verfolgte Zweck - Erfüllung der der Antragstellerin nach dem Bauwerkvertrag vom 25. Juni 2005 obliegenden Zahlungsverpflichtung - trotz der hier unterstellten Fehlbuchung erreicht worden ist (vgl. BGH, NJW 1969, 320; NJW 1991, 1413).

    Selbst wenn man von einer derartigen Ermächtigung nicht ausgeht, ändert dies am Ergebnis nichts, denn die Vertragspartnerin der Antragstellerin hat dadurch, dass sie um Überweisung auf das genannte Konto gebeten hat, jedenfalls die Gutschrift auf diesem Konto statt der geschuldeten Leistung an sich selbst gemäß § 364 Abs. 1 BGB an Erfüllung statt angenommen (vgl. BGH, NJW 1969, 320 zu einer vergleichbaren Fallgestaltung; siehe auch BGH, WM 1971, 1500).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2014 - L 14 R 543/13

    Überweisung einer Rentennachzahlung auf ein dafür nicht vorgesehenes Konto des

    Denn als rechtsmissbräuchlich und damit treuwidrig ist es jedenfalls anzusehen, wenn trotz Überweisung auf ein von dem Gläubiger nicht angegebenes und in diesem Sinne "falsches" Konto das wirtschaftliche Ziel erreicht worden ist; was wiederum der Fall ist, wenn der Gläubiger uneingeschränkte Verfügungsmacht über das Geld erlangt hat und die weisungswidrige Ausführung sein Interesse überhaupt nicht verletzt hat (vgl. BGH, Urteil vom 05.05.1986, Az.: II ZR 150/85; BGH, Urteil vom 08.10.1991, Az.: XI ZR 207/90; BGH, Urteil vom 04.02.1980, Az.: II ZR 119/79; BGH, Urteil vom 11.03.1976, Az.: II ZR 116/74; BGH, Urteil vom 31.01.1974, Az.: II ZR 3/72; BGH, Urteil vom 11.11.1968, Az.: II ZR 228/66; Saarländisches OLG, Beschluss vom 12.10.1987, Az.: 5 W 157/87; OLG Hamm, Urteil vom 17.06.1991, Az.: 31 U 26/91; Thüringer OLG, Urteil vom 19.12.2000, Az.: 5 U 126/00; Pfeiffer, in: Prütting/Wegen/Weinreich, BGB Kommentar, 8. Auflage 2013, § 362 BGB Rn. 11).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2014 - L 14 R 789/12

    Streit hinsichtlich der Frage, ob die Direktüberweisung einer Rentennachzahlung

    Letzteres ist der Fall ist, wenn der Gläubiger uneingeschränkte Verfügungsmacht über das (auf ein falsches Konto überwiesene) Geld erlangt und die weisungswidrige Ausführung der Überweisung sein Interesse überhaupt nicht verletzt hat (vgl. BGH, Urteil vom 5.5.1986, II ZR 150/85; BGH, Urteil vom 8.10.1991, XI ZR 207/90; BGH, Urteil vom 4.2.1980, II ZR 119/79; BGH, Urteil vom 11.3.1976, II ZR 116/74; BGH, Urteil vom 31.1.1974, II ZR 3/72; BGH, Urteil vom 11.11.1968, II ZR 228/66; Saarländisches OLG, Beschluss vom 12.10.1987, 5 W 157/87; OLG Hamm, Urteil vom 17.6.1991, 31 U 26/91; Thüringer OLG, Urteil vom 19.12.2000, 5 U 126/00; Pfeiffer, a.a.O., § 362 BGB Rdnr. 11).
  • OLG Frankfurt, 09.02.1984 - 1 U 74/83

    Rückabwicklung eines Auftrags im mehrgliedrigen Überweisungsverkehr; Klage auf

    In den Fällen, bei denen nach der Rechtsprechung eine Rückabwicklung des Auftrags im mehrgliedrigen Überweisungsverkehr gemäß §§ 675, 667 durchgeführt wurde, hatte die Überweisungsbank ihre Ansprüche gegen die Empfangsbank an den überweisenden Kunden abgetreten (vgl. BGH WM 1972, S. 308; BGH WM 1976, S. 909; BGH WM 1978 S. 367; ebenso BGH NJW 1969 S. 320 = WM 1968 S. 1368).

    In einem derartigen Falle hätte sich allerdings die fehlerhafte Ausführung des Auftrags nicht ausgewirkt, und die Kläger verstießen gegen Treu und Glauben, wenn sie aus der Abweichung der Buchung der Beklagten von dem angegebenen Empfänger Rechte herleiten würden(BGH WM 1980 S. 587 ff., 588; BGH WM 1968 S. 1368 ff. = NJW 1969 S. 320).

  • BFH, 13.06.1997 - VII R 62/96
    Fallen bei einem im beleggebundenen Überweisungsverkehr erteilten Überweisungsauftrag Empfängerbezeichnung und Kontonummer auseinander, hat die beauftragte Bank nach ständiger Rechtsprechung des BGH grundsätzlich von der angegebenen Bezeichnung des Empfängers auszugehen, weil der Name eine wesentlich sicherere Individualisierung ermöglicht (Urteile des BGH vom 11. November 1968 II ZR 228/66, Wertpapier-Mitteilungen / Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1968, 1368; vom 9. März 1987 II ZR 238/86, WM 1987, 530, und vom 3. Oktober 1989 XI ZR 163/88, BGHE 108, 386, m. w. N.).
  • BGH, 09.03.1987 - II ZR 238/86

    Geltung deutschen Rechts für einen Überweisungsauftrag einer im Ausland

    Fallen Empfängerbezeichnung und Kontonummer auseinander, ist die Empfängerbezeichnung maßgebend (vgl. die Sen. Urt. v. 11.11.1968 - II ZR 228/66, LM BGB § 665 Nr. 5 = WM 1968, 1368; v. 31.1.1972 - II ZR 145/69, WM 1972, 308; BGHZ 68, 266, 268 und v. 28.11.1977 - II ZR 122/76, WM 1978, 367).
  • FG Hamburg, 25.11.2005 - II 258/04

    Abgabenordnung: Bestimmung des Leistungsempfängers bei einer Sicherungsabtretung

    Dafür spricht, dass bei einer Diskrepanz zwischen dem in einem Überweisungsauftrag angegebenen Empfänger und dem Inhaber des angegebenen Kontos grundsätzlich der Empfänger gemeint ist (BGH-Urteil vom 11.11.1968, II ZR 228/66, WM 1968, 1368).
  • BGH, 19.06.1970 - V ZR 151/67

    Ausübung von Vorkaufsrechten durch Gemeinde - Zustandekommen eines wirksamen

  • BGH, 28.11.1977 - II ZR 122/76

    Zahlung einer Rentenzusatzversorgung - Erstattung von Rentenbeträgen - Erhalt von

  • BGH, 28.03.1977 - II ZR 134/75

    Haftungsausschluß im Postscheckdienst

  • OLG Koblenz, 19.06.2000 - 13 U 1951/99

    Rechtstellung der Empfängerbank bei Gutschrift auf einem Konto mit nicht

  • BGH, 15.12.1975 - II ZR 28/74

    Erwerb von Investmentanteilen - Gewährung von Krediten zum Kauf von

  • LG Essen, 14.09.2000 - 6 O 366/00

    Schadensersatzanspruch aus positiver Vertragsverletzung wegen eines zwischen den

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